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2014.09.20

         

 

2014.09.20  Exkursion in das Auenreservat Marchegg


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Am 20.09. waren die Vereinsmitglieder zu Besuch bei Weißstorch und Urzeitkrebsen. Die Marchauen beherbergen sehr unterschiedliche Lebensräume wie Auwälder, Feuchtwiesen und Tümpeln. Dies bietet zahlreichen gefährdeten Arten, wie der europäischen Sumpfschildkröte, der Rotbauchunke oder den Urzeitkrebsen einen passenden Lebensraum. Um diese Artenvielfalt für kommende Generationen zu erhalten, wurden die Auen an der March und Thaya zum Europaschutzgebiet "March-Thaya-Auen" erklärt.

 

Der Storch ist das Maskottchen von Marchegg und die March-Thaya-Auen bieten dem Weißstorch optimale Lebensbedingungen. Auf alten Eichen findet er Platz für seinen Horst und auf den angrenzenden Feuchtwiesen findet er genug Nahrung  in Form von Fröschen, Insekten und Mäusen. Auch Störche sind durch die Zerstörung von Feuchtlebensräumen stark gefährdet, aber in Marchegg findet sich die größte baumbrütende Storchenkolonie in Mitteleuropa. Bis zu 60 Storchenpaare finden sich hier pro Jahr, welche bis zu 150 Jungstörche aufziehen.

 

Aber auch andere große seltene Vogelarten wie der Seeadler und der Kaiseradler sind im Auenreservat wieder zu Hause. Bis zu 60 Seeadler haben das Auenreservat als ihr bevorzugtes Winterquartier auserkoren. Daneben sind aber auch der Flussregenpfeifer, der Eisvogel oder der Schwarzstorch hier anzutreffen.

 

Die Exkursion wurde von dem Zoologen und Universitätslektor Dr. Erich Eder und dem Biologen Prof. Christian Kaspar geleitet.
 

Auverein - Foto Copyright: RoMiFe Auverein - Foto Copyright: RoMiFe
 

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Nach einer kurzen Wanderung konnten bei der Biberhütte auch einige Wasser- und Landtieren beobachtet werden. Kleinere Tiere wurde in der Weißschale beobachtet oder im Lupenglas.

 
Auverein - Foto Copyright: RoMiFe

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